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Wie Emily Armstrong Linkin Park zu neuem Leben erweckt!

Wow, wer hätte das gedacht, dass Linkin Park mit einer neuen Sängerin zurückkommt? Und das nach all den Jahren und dem tragischen Verlust von Chester Bennington. Ich muss zugeben, als ich das erste Mal von Emily Armstrong gehört habe, war ich skeptisch. Linkin Park ohne Chester – wie soll das funktionieren? Aber dann hab ich die neue Single „The Emptiness Machine“ gehört, und plötzlich war da wieder dieses Gänsehaut-Feeling. Emily bringt so eine kraftvolle und zugleich verletzliche Energie in die Band, dass es irgendwie passt. Es ist anders, klar, aber es funktioniert.

Emily Armstrong, die ja bereits mit ihrer Band Dead Sara einiges an Erfolg gefeiert hat, war mir vorher schon ein Begriff. Ich hab mal ein paar ihrer Songs gehört, aber hätte nie gedacht, dass sie irgendwann Teil von Linkin Park wird. Mike Shinoda lobt sie in den höchsten Tönen – und ganz ehrlich, das merkt man auch in der Musik. Die neue Dynamik der Band ist spürbar, und obwohl ich Chester immer vermissen werde, bringt Emily einen frischen Wind rein.

Natürlich gibt’s auch ein bisschen Drama. Im Netz kursieren ja diese Geschichten über ihre angebliche Nähe zu Scientology, und das hat schon für Kontroversen gesorgt. Auf Twitter wurden Fotos von ihr bei einem Scientology-Event 2013 mit Cedric Bixler-Zavala (ja, dem von The Mars Volta) geteilt. Das kommt natürlich nicht bei allen gut an, vor allem, weil Cedrics Frau zu den Frauen gehört, die den Schauspieler Danny Masterson wegen sexueller Gewalt angeklagt haben. Ziemlich heikle Geschichte, aber das wird sich wohl noch zeigen, wie sich das auf ihre Rolle bei Linkin Park auswirkt.

Übrigens, wer das Video zur neuen Single noch nicht gesehen hat – „The Emptiness Machine“ hat jetzt schon über 6 Millionen Views! Das ist verrückt, oder? Es hat diese düstere, melancholische Stimmung, die man von der Band kennt, aber Emily verleiht dem Ganzen nochmal eine andere Tiefe. Falls ihr es noch nicht getan habt, schaut euch unbedingt auch den Livestream „From Zero“ an. Echt sehenswert!

Ich persönlich freue mich mega auf das neue Album, das am 15. November erscheint – hab’s mir schon vorbestellt. Vielleicht sieht man sich ja sogar in Hamburg beim Konzert im September?

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Welche Wegen stehen Carlos Sainz noch offen?

Lass uns heute mal über Carlos Sainz und seine Optionen in der Formel 1 quatschen. Habt ihr das neuste Video von The Race auf Youtube gesehen? Habe es mal beigefügt, für all diejenigen die es noch nicht gesehen haben. Aber ja, spoiler vorab: es schaut nicht so rosig aus für den guten Carlos.

Seitdem er erfahren hat, dass er sein Ferrari-Cockpit am Ende von 2024 an Lewis Hamilton verliert, steht er vor einigen harten Entscheidungen. Er hatte gehofft, dass vielleicht ein Platz bei Red Bull oder Mercedes frei wird, aber das ist leider nicht passiert. Red Bull behält Sergio Perez, obwohl seine Form zuletzt nicht die beste war. Das Team möchte einfach keine Spannungen, wie sie damals bei Toro Rosso zwischen Carlos und Max Verstappen’s Väter entstanden sind.

Mercedes? Tja, die setzen wohl auf ihr Nachwuchstalent aus der Formel 2, Kimi Antonelli. Und Carlos will verständlicherweise nicht ewig warten, ob da vielleicht doch ein Platz frei wird.

Jetzt muss er also zwischen Sauber-Audi und Williams wählen. Beides nicht gerade die Traumsitze für einen Fahrer seines Kalibers. Sauber wird ja ein Werksteam von Audi, und das könnte langfristig was werden. Aber die haben gerade ein miserables Monaco-Wochenende hinter sich und sind das einzige Team ohne Punkte in dieser Saison. Das gibt einem schon zu denken.

Williams hingegen hat sich echt Mühe gegeben, Carlos von ihrem Projekt zu überzeugen. Teamchef James Vowles hat Alex Albon schon auf langfristige Sicht behalten und scheint jetzt auch für Carlos was Gutes in der Hand zu haben. Obwohl Williams momentan schlechter als letztes Jahr abschneidet, gibt’s da wohl Hoffnung auf bessere Zeiten. Was meint ihr? Wo sollte Carlos hin? Ich hoffe wirklich, dass er ein konkurrenzfähiges Auto bekommt. Der Typ hat so viel Talent und hat echt eine Chance verdient, vorne mitzufahren.

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Meine ehrliche Meinung zur TV Serie „Sugar“ mit Colin Farrell

Ich hab mir letztens die neue Serie Sugar auf Apple TV+ angeschaut, oder wie sie bei uns heißt, John Sugar. Colin Farrell als Privatdetektiv in einer düsteren Noir-Geschichte – da war ich sofort dabei! Die erste Folge hat mich auch direkt gepackt, ich war echt gefesselt. Der Start war mega stark, der Ton perfekt getroffen und Colin Farrell… naja, der ist sowieso immer sehenswert. Es geht um das mysteriöse Verschwinden von Olivia Siegel, der Enkelin eines legendären Hollywood-Produzenten. Klingt vielversprechend, oder? Bevor ich meine Kritik jetzt äußere, hier noch kurz der Youtube Trailer, der eh nicht viel zeigt, aber vollständigkeitshalber mal:

Zurück zum Thema. Aber dann… puh, ich weiß nicht. So ab der dritten oder vierten Folge hatte ich das Gefühl, dass sich alles ein bissl zieht. Die Story hat sich irgendwie im Kreis gedreht, und obwohl man immer mehr über die Familie Siegel erfährt, kam es mir vor, als würd der große Knall einfach zu lang hinausgezögert werden. Weißt du, wenn du einfach wartest und wartest, und die Serie macht immer nur Andeutungen, aber so richtig geht’s nicht weiter? Genau das hat mich dann ein bisschen frustriert. Nicht falsch verstehen, es bleibt spannend – aber halt auf so eine Art, bei der du dir denkst: „Okay, jetzt kann’s aber auch mal losgehen.“

Was mich dann aber am Ende der Staffel doch wieder versöhnt hat, war die vorletzte Episode. Da wurde endlich das große Geheimnis gelüftet, und ja, es war richtig gut. Aber warum hat’s so lange gedauert? Hätte man das nicht vielleicht ein, zwei Folgen früher machen können? Jedenfalls hoffe ich wirklich, dass die zweite Staffel ein bisschen mehr Tempo aufnimmt. Die Zutaten sind ja alle da: starke Charaktere, spannende Grundstory und natürlich Colin Farrell. Jetzt muss nur noch die Erzählweise mitziehen.

Eins steht fest: Trotz der Längen in der Mitte werde ich mir die zweite Staffel anschauen. Zu viel Potenzial, um es einfach so aufzugeben. Und wer weiß, vielleicht überrascht uns John Sugar ja doch noch – ich bleib mal optimistisch!